…was hier rumgeraschelt wird. Anscheinend ist im Internet einfach doch nicht genug los oder wird sind aus den angebotenen Aktivitäten schon wieder rausgewachsen. Schließlich schreiben hier ja vornehmlich die alten Sä…Hasen, die ja bekanntermaßen die größten Tiere Europas sind.
Aber nun zu einer komplett wahren Vermutung: Der Bernd hat Mainz 05 auf dem Gewissen! Seitdem die olle Hippe dort wohnt, haben die kein Spiel mehr gewonnen und das ist definitiv Fakt. Beachtlich, wie die Resignation einer einzelnen Person auf einen gesamten Verein übergehen kann. Aber man hat das ja mit positiven Gefühlen schon in viel größerem Umfang erleben können. Mit etwas Wagemut könnte man also sagen, dass unser ureigenster Bern der Anti-Helmut-Rahn der Mainzer ist. Gar nicht mal, weil er kein Tor geschossen hat, was zwar auch stimmt, für mich aber nicht so wichtig ist. Im Gegenzug könnte man jetzt aber auch vermuten, dass die Eintracht von nun an einen kometenhaften Aufstieg erleben wird und siehe da, 3:0 gegen den FCK. QED! schreien sie von den Dächern und sie tanzen frohlockend durch die Gassen ihrer Heimatstadt, dem Herzen von Europa, Frankfurt am Main. Beweisführung war schon immer eine meiner Stärken und dazu auch noch eine, die es mir erlaubt, schon jetzt den Ermittlungsverlauf des heutigen Tatorts aus dem Teletext von RTL 2 herauszulesen. Eine Fähigkeit, die viele Neider mit sich bringt, doch in meinem Versteck hoch über den Wipfeln der Bäume vermag es niemand, mir diese Gabe zu entreißen. Selbst nicht der resignationswütige Bernd. Ich finde übrigens, dass Bernd Mörser ein sehr guter Superbösewicht wäre, der es schafft, andere Menschen in die Resignation zu zwingen. Benny, du solltest dich hierüber nicht ärgern, sondern dir vielmehr ein dunkelgrünes Cape basteln und eine lachhafte Maske. Mit dieser Verkleidung wirst du umgehen als dein eigenes Alter Ego und Angst und Resignation verbreiten. Guten Tag!
Unglaublich mit welcher Beharrlichkeit gewisse Leute rascheln können. Ganz zu Unrecht war es aber nicht und, wie man sieht, auch nicht ohne Folgen, wenngleich man durchaus auch von Spätfolgen reden könnte. Ich muss halt eigentlich ganz dringend mal einen funktionierenden Rechner an meinem Zweit/Erstwohnsitz installieren. Das Abhandensein eines solchen sichert mich zwar gegen eine fortschreitende Starcraft-Abhängigkeit, die damit einhergehenden Nachteile sind aber weitreichend. Zumindest denke ich über eine Lösung nach, eine der Vorstufen zu tatsächlichen Handlungen.
Aber auch die fiese Arbeit und die hinterhältige Magisterarbeit nehmen mich auf unangenehme Art in die Mangel, so dass die wenige Zeit, die ich zu Hause an meinem Rechner verbringe, meist tatsächlich für Starcraft draufgeht, zumal ich vor allem in Thorti und dem Hasen zwei Spielpartner gefunden habe, die sich nur schwer abwimmeln lassen, wenn es ums Gaming geht. Aber ein strikter Zeitplan sorgt dafür, dass die Lage nicht außer Kontrolle gerät. Darüber hinaus nimmt auch die passive Beschäftigung mit Starcraft 2 zu, da es mit der GSL mittlerweile eine ernstzunehmende und interessante Institution gibt, an der jetzt auch alte Größen wie Boxer und NaDa Anteil nehmen. Stundenlang auf Youtube Replays schauen, ist also demnächst wieder eine Option.
Langsam muss ich aber wieder zum Ende kommen, schließlich soll man ja auch nach einer längeren Hungerphase nicht direkt 5 Pfund Mett in sich reinschaufeln. Aber noch zwei Durchsagen in gemeinsamer Sache: Die erste betrifft alle (potentiellen) Teilnehmer an den kommenden Unternehmungen der (To)Uriusarmy und lautet “Nur noch ein Monat und 6 Tage!” Die zweite richtet sich an den Raschler im Speziellen und lautet “Ich werde ab jetzt eine halbe Stunde pro Unitag in das Dreibein-Projekt investieren und mal schauen, ob ich im arbeitsunterstützenden Umfeld der Uni-Bibliothek etwas zu Stande bringe.”
Damit sich niemand ausgegrenzt fühlt, jetzt noch eine Information für wirklich jeden: Wusstest du, dass das größte Tier Amerikas nicht der Grizzly, sondern der Mohrenkaiman ist?
Jawoll, soeben ging der letzte Dellwo/Sänger-Tatort über die Mattscheibe und ich habe ihn natürlich wieder knallhart in Konferenzbetrachtung mit Oliver H.C. gesehen. Wie funktioniert eine solche Konferenzbetrachtung? Ganz einfach, beide Personen müssen den zu betrachtenden Film sehen, sich dabei aber in unterschiedlichen Räumen befinden und gleichzeitig noch in Rufweite bleiben. Diese Methode bringt mehrere Vorteile mit sich:
a) Man muss sich nicht dabei zusehen, wie man zusieht. Ein häufig unterschätzter Vorteil, denn viele machen Killefitz oder gar Kikifax während sie TV schauen und lenken dadurch vom Geschehen ab. Manchmal lustig, beim Tatort aber einfach unangebracht und daher out!
b) Neben der Aufmerksamkeit leidet oft auch das Urteilsvermögen unter der Anwesenheit anderer Hippen vor Ort. Bereits die kleinste Veränderung von Gestik oder Mimik kann Spannung vaporisieren oder etwas witzig erscheinen lassen, obwohl es das z.B. gar nicht ist. Durch die Konferenzbetrachtung entfällt dieser Faktor. Lediglich akustische Signale können Informationen über die fremde TV-Erfahrung übermitteln, weshalb nur an ausgewählten Passagen ein Austausch stattfinden kann. Schließlich hört man ja sonst nix, da man ja vor allem rufen muss, wobei ein sehr lautes Sprechen gemeint ist (lautes Lachen mit inbegriffen).
Mit Hilfe dieser Technik lassen sich die wirklichen Perlen aus dem Fruchtfleisch der Tatortmuschel ernten, die teilweise noch zahlreiche Stunden überdauern und mit etwas Glück sogar lebenslange Alltagstauglichkeit erlangen. Klar dürfte sein, dass sich vor allem Szenen, in denen Bier vorkommt, großer Beliebtheit erfreuen. So war auch die heutige Konferenz ein großer Erfolg – nicht zuletzt aufgrund des im Film vorhandenen Dosenbieres. Ein ausgefeilter Schachzug der Filmemacher. Ich jedenfalls bin zufrieden. Auch weil es ein Spruch auf meine Gedächtnispinwand der endlosen Ewigkeit geschafft hat. Daumen hoch.
Nach diesem Ausflug in die Welt von Funk und Fernsehen noch eine Randnotiz zum Thema Sporcht: Trotz meiner zurückgefahrenen Handballaktivität war dieses Jahr bereits jetzt ein Erfolg in Sachen Leibesertüchtigung. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ist es uns, einigen ausgewählten Mitgliedern der Uriusarmy, gelungen, dass Taunus-Double zu holen. Nachdem wir schon vor zwei Wochen beim Bembel-Cup abgeräumt hatten, war auch am vergangenen Wochenende beim Fan&Friends-Day kein Kraut gegen uns gewachsen. In einem glorreichen Finale holten wir uns den Pokal, der uns rein objektiv gesehen, schon letztes Jahr zugestanden hätte. Dementsprechend haben einige wenige Personen in diesem Jahr die Möglichkeit, das goldene Buch der Stadt Usingen zu gewinnen, indem sie mit dem Flunkyballturnier am kommenden Wochenende das dritte Großereignis in diesem Jahr für sich entscheiden. Klare Favoriten für diesen Titel sind Thorti und der Hase, die als Vorjahressieger in das Flunky-Turnier starten. Aus Fairnessgründen muss man dazu sagen, dass beide nicht dem Gewinnerteam des letzten Jahres angehören, aber das sind Feinheiten, die in der Welt des Trinksports kein Gewicht haben. Hinten kackt die Ente, was mit ziemlicher Sicherheit Fakt ist.
Nachdem ich heute schon vergeblich versucht habe, die Bios-Batterie meines nicht mehr funktionierenden Laptops zu entfernen, um sie später durch eine neue zu ersetzen, befinde ich mich jetzt gerade im Pausenmodus des heutigen, groß angekündigten SC2 Trainingscamps. Am letzten Wochenende hatten Thorti, Pistoletti, der Hase und ich beschlossen, uns am heutigen Donnerstag auf eine runde Gaming zu treffen. Und obwohl das “Treffen” mittlerweile ja nichts mehr damit zu tun hat, dass man seine gesamte Habe im Schweiße seines Angesichts in irgendwelche schlecht aufgeräumten, muffigen Jugendzimmer transportiert, nur um dort mit einigen Freaks auf engstem Raum ein Netzwerk zu konfigurieren, klappt es nicht so wirklich. Von vier Leuten sind gerade mal 50 Prozent am Start und die machen jetzt auch noch Pause. Effektive Spielzeit bis jetzt: Ca. eine Stunde. Da hatte man früher noch mehr Ausdauer…
Aber das bezieht sich ja auf alle Lebensbereiche. Am letzten Wochenende hat mich das Äpplerturnier ja schon in meine Schranken verwiesen. Der Tenor der Körpers lautete: “4 Monate keinen Sport machen und dann in der Knüppelsonne rumrennen wie ein wildes Gnu? Mach ich nich mit!” Dementsprechend gut ging’s mir auch danach. Quasi ‘ne komplette Blitzlähmung war die Folge. Ein ähnlichesn Phänomen trat beim j-suss-Besuch vor zwei (oder drei) Wochen auf. Zwei Tage gewesen und mal direkt zum Arzt gemusst. Naja, wenigstens überlebt. Das muss man ja schon fast als Erfolg verbuchen. Aber mit dieser Vorgeschichte hoffe ich, dass der Fan&Friends-Day nicht mehr ganz so krass reinhaut. Eine gewisse Kondition sollte ja jetzt wieder da sein. Hoffentlich…
…hatte ich jetzt mal gar nicht, denn noch vor ein paar Minuten hab ich mit ihm Starcraft2 gespielt. Allerdings eine der schlechtesten Sessions, die wir seit dem Release hatten. Frei nach dem Motto “zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu” haben wir eben bestimmt 4 Spiele in Folge verloren. Wenn man das “Pech” durch Nervenschwäche und das “Glück” durch Skill ersetzt, wird der Satz übrigens direkt um einiges richtiger. Naja, aus Mangel an Erfolg eingestellt. Zumindest für heute (Nacht).
Eigentlich wollte ich aber noch kurz auf den Fan&Friends-Day eingehen, der ja am kommenden Samstag stattfindet. Im Prinzip ist es fast überflüssig, da alle Spieler und einige andere Personen schon eine Infomail bekommen haben, aber man kann ja nie wissen, wozu es gut ist. Beginn ist also um 10 Uhr. Wer unser erstes Spiel sehen will, muss dann auch wirklich da sein, wir machen nämlich das Eröffnungsspiel. Wie bereits in der Infomail verweise ich auch hier nochmal darauf, dass wir dieses Jahr die Möglichkeit haben, zum ersten Mal das Taunus-Double zu gewinnen, da wir ja am letzten Samstag bereits den Bembel-Cup der Eschbacher Fussis gewonnen habe. Ein gutes Vorzeichen also.
Gemäß diesem Motto agiert die Uriusarmy ja schon seit geraumer Zeit, doch angesichts der kommenden Ereignisse wird es mal wieder Zeit, in Sachen Textil aufzurüsten. Auf vielfachen Wunsch habe ich daher Nachforschungen angestellt, die sich mit einer neuen, zusätzlichen Kluft beschäftigten. Vor allem das sportliche Großereignis dieses Jahres, der Fan&Friends-Day, hat dabei eine große Rolle gespielt. Die Frage lautet nun, ob für dieses Turnier und weitere, die ohne Frage folgen werden, ein Trikotsatz angeschafft werden soll. Ich hab da mal was rausgesucht und stelle das, was meiner Meinung nach in Frage kommt, zur Debatte bzw. zur Abstimmung. In diesem Post findet ihr die zur Wahl stehenden Möglichkeiten. Den Link zur Doodle-Umfrag, findet ihr am Ende des Beitrags. Hier also die Optionen:
Option E ist gar kein Trikot. Wenn jemand also meint, dass wir sowas nicht brauchen, muss er diese anklicken. So, abschließend noch der Link zur Umfrage. Viel Spass!
Edit: Wenn wir mit 15 Leuten bestellen, hat jeder ein Trikot + eine Hose und beide Teile sind inklusive Beflockung. Das würde dann pro Person so ca. 23 Euro kosten. Das mal noch als Zusatz…
…ist was angesagt: Ich habe eben grade mit dem Rob beschlossen, dass wir nach Frankfurt auf die Release-Party von Antitainment gehen. Die findet im Exzess statt und startet um 21 Uhr. Falls irgendwer Bock hat, mitzukommen, kann er sich zwecks Organisation ja bei mir melden.
Achja, mein neuer PC ist am Start! Nice
Oder vielleicht einen Städtetrip? Vielleicht mal bei sengender Hitze nach Köln fahren? Ja, das kann sich lohnen, sofern man Karten für das Rainald Grebe Sommer-Spezial hat. Und genau das war gestern der Fall, weshalb ich mit Mr.MyCorner und dem Pistolen-Eddie aufbrach, nur um ca. zwei Stunden später anzukommen. Doch damit war die Sache noch nicht erledigt. Da ich rein energiebilanziell den ganzen Tag über schon tief in der Kreide gestanden hatte, ging es in Köln sofort zum royalen Bulettenpapst, um Kraft zu tanken. Das war auch ganz gut so, denn die Schlange vor dem Gloria löste sich schneller auf als mir lieb war, weshalb ich meine 0,5er-Flasche Maurercerealien mittels Druckbetankung einnehmen musste. Ohne Essen wäre das kaum möglich gewesen.
Im Gloria gab es dann a) nervige Nachbarn aber vor allem b) ein richtig gutes Konzert. Die Hits wurden zwar nur kurz angedeutet, aber das fand ich nur konsequent, da dadurch mehr Zeit für die seltener gehörten Songs blieb. Ein gefühlsechter Interrail-Flashback blieb uns jedoch verwährt, da “Münzen und Scheine” leider nicht zum Besten gegeben wurde. Trotzdem war ich mehr als zufrieden mit meiner Investition und konnte nach einem gelungenen Abschluss mit “Es ist gut” auf mehr als zwei erfreuliche Stunden zurückblicken.
Danach war aufgrund der günstigen Wetterlage sogar noch eine Outdoor-Aktion in der Innenstadt möglich (in Köln immer nochmal auf ‘nen Absacker in die Innenstadt…). Dadurch kamen wir zwar erst um 3 Uhr wieder zu Hause an, aber das ist ja alles kein Problem, wenn man am nächsten Tag ausschlafen kann.
Das war sein letztes Wort…und so unwahrscheinlich ist das nicht, wenn man bedenkt, wer morgen alles mit nach Österreich fährt. Atze, Hase, Mörser, Carlos, Batman und so weiter und so fort. Es könnte also durchaus ein anstrengendes Wochenende werden, aber wir haben es uns ja selbst ausgesucht. Da ich auch schon wieder relativ knapp dran bin, was die Zeit angeht, werde ich hier jetzt gar nicht lang rummachen, sondern nur noch auf ein wichtiges Ereignis im August hinweisen. Am 28.& 29. August findet der Fan&Friends-Day statt. Ich werde unser Team nach meiner Rückkunft anmelden und wäre daher sehr erfreut, wenn alle Armisten, die an diesem Termin Zeit haben und spielen wollen, einen kleinen Kommentar hinterlassen würden. Okay, dann bis nächste Woche!
Soeben habe ich die Tickets für die Reconstruction Tour in Saarbrücken am Sonntag gekauft. Komisch, dass ich solche Sachen nicht schon immer im Karstadt hier vor Ort gemacht habe. Naja, jedenfalls freu ich mich schon auf das Konzert und das gleich aus mehreren Gründen. Einerseits werde ich tatsächlich zum ersten Mal Pennywise live sehen, zwar nicht in Originalbesetzung (Sänger Jim Lindberg ist ja mittlerweile nicht mehr mit von der Partie) dafür aber mit Zoli Teglas, dem Frontmann von Ignite. Es wird bestimmt interessant sein, zu sehen, inwiefern sich der gute Zoli bei Pennywise einfügen kann. Dann freue ich mich natürlich noch auf alte Bekannte aka die Bouncing Souls und A Wilhelm Scream, mit denen man eigentlich nichts falsch machen kann. Und letztendlich spielen ja auch noch Pour Habit, die mir erst kürzlich überhaupt aufgefallen sind, dabei jedoch schon keinen schlechten Eindruck gemacht haben. Die Veranstaltung könnte also durchaus ein Erfolg werden. Ich bin jedenfalls gespannt wie ein Flitzebogen.